- Michael Schwall
- Aktuelles
- Trendthemen
- Studentenversicherung: So geht’s
Studentenversicherung: So geht’s
Mit der richtigen Versicherung ohne Stress durchs Studium
Für viele Studenten geht es zum ersten Mal weg vom Elternhaus, und das sogar in mehrfacher Hinsicht. Bisher waren Sie über Ihre Eltern mitversichert, ab jetzt stehen Sie erstmals selbstständig und teilweise unversichert da.
Im abgesicherten Modus ins Studentenleben starten
Welche Studentenversicherungen sind wirklich wichtig, welche sinnvoll und welche unnötig? Als Erstes ist hier die Krankenversicherung zu nennen. Auch wenn Sie derzeit noch über die Familienversicherung Ihrer Eltern mitversichert sind, endet das unweigerlich mit dem Vollenden des 25. Lebensjahres. Bis dahin sollten Sie sich bei Ihrer Krankenkasse darüber informieren, ob eine studentische Krankenversicherung privater oder gesetzlicher Natur für Sie eher infrage kommt.
Bei einem Studium oder auch einzelnen Semestern im Ausland benötigen Sie noch eine ergänzende Auslands-Krankenversicherung. Lassen Sie sich am besten persönlich beraten, um einen umfassenden Vergleich der angebotenen Krankenversicherungen zu bekommen.
Der Safe Mode für Ihr Studentenleben
Unabdingbar ist eine Haftpflichtversicherung. Sollten Sie das High-End-Notebook Ihres Kommilitonen in Kaffee ertränken, springt die Haftpflicht ein und zahlt den von Ihnen verursachten Schaden. Eine Beratung ist sinnvoll, weil neben dem Vergleich der angebotenen Versicherungen gleich auch die Frage der Selbstbeteiligung besprochen werden kann.
Eine Pflichtversicherung ist die Haftpflicht für Ihren fahrbaren Untersatz. Ob Sie für Moped, Motorrad oder Automobil eine Voll- oder Teilkasko benötigen, kann der Fachmann für Sie herausfinden.
Knall auf Fall berufsunfähig
Damit rechnet niemand und das wünscht man auch niemandem, aber trotzdem kommt es vor. Ein schwerer Unfall, eine langwierige Krankheit – man ist nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Hier springt die Berufsunfähigkeitsversicherung ein und sichert Ihren Lebensunterhalt, bis Sie wieder auf den Beinen sind.
Folgende Punkte sind hierbei wichtig:
- Je jünger Sie einsteigen, desto günstiger sind die Prämien
- Wird in jedem Fall gezahlt oder gilt der Schutz nur für den Totalausfall?
- Wie sieht die Nachversicherungsgarantie für die Zeit nach dem Studium aus?
- Ist die Versicherung ein „echter“ Berufsunfähigkeitsschutz oder eine Zusatzversicherung zum Altersvorsorgeprodukt?
Lassen Sie sich am besten von der FG beraten, um diese strittigen Punkte vor dem Abschluss aus dem Weg zu räumen.
Unfallfrei durchs Studentenleben
Alternativ sollten Sie über eine Unfallversicherung nachdenken. Als Student sind Sie zwar gegen Unfälle auf dem Hochschulgelände und auf dem Weg zur Uni durch die Universität abgesichert. Das gilt aber nicht, wenn Sie sich in Ihrer Freizeit mit den Inlineskates auf die Nase legen und danach erst einmal in die Reha müssen. Hier springt die Unfallversicherung ein. Sofern Sie keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können, findet Ihr FG-Berater dennoch eine geeignete Alternative. Versicherungen für Studenten sind in der Regel für relativ kleines Geld zu haben. Lassen Sie sich hierzu von einem Fachmann der FG beraten, der für Sie die Spreu vom Weizen trennen kann.
Nutzen Sie die Beratung durch einen fachkundigen FG-Berater, um die für Sie wirklich sinnvollen Zusatzversicherungen herauszuarbeiten. Werfen Sie kein Geld für sinnlose Versicherungen aus dem Fenster, investieren Sie stattdessen in einen für Sie maßgeschneiderten Schutz.
Rundum sorglos mit ergänzenden Studentenversicherungen
Ebenfalls empfehlenswert und angenehm für ein sicheres Lebensgefühl sind zusätzliche Versicherungen wie
- Hausratversicherung
- Private Altersvorsorge
- Verkehrsrechtsschutz
- Auslandsversicherungen
Machen Sie den Reality-Check
Fragen Sie Ihren FG-Berater. Er analysiert anhand Ihrer Ziele, Wünsche und Lebenssituation, welche der folgenden Absicherungen für Sie auch sinnvoll sein können.
- Privater Rechtsschutz
- Krankentagegeld/Krankenhaustagegeld
- Risikolebensversicherung
- Glasversicherung